Die Ausstellung
Papierarbeiten
startete mit einer wirklich sehr schönen Eröffnungsveranstaltung, bei der Andrea Reinecke vom Kulturbüro Schwerte einführende Worte zum Haus und zur Künstlerin fand, die ergänzt wurden von einem sehr persönlichen Blick auf die gezeigten Kunstwerke von Andrea Heetmann-Thiel, der Schwester der Künstlerin. Das musikalische Rahmenprogramm gestaltete der Gitarrist Seyoon Nam, der die Besucher*innen durch sein virtuoses Spiel verzauberte.
Begrüßt werden die Besuchenden von dem Lichtobjekt, das ausschnitthaft auch auf der Einladungskarte abgebildet ist. In dem kleinen Vorraum wird man bereits durch zwei Lichtobjekte in die Ausstellung eingeführt sowie durch eine Skulptur aus Papier und Rostspuren. Man kann erste Ausschnitte der Arbeiten im kommenden Raum erahnen.
Neugierig geworden betritt man den Hauptraum der Ausstellung, in dem ein übergroßes beleuchtetes Mobilé die persönliche Bewegung aufnimmt und diese überträgt in ein Schwingen und Drehen im Raum. Diese fast meditativ wirkende Arbeit führt ein in die Betrachtung der rundum gehängten zumeist quadratischen Arbeiten.
Die Lichtobjekte geben dem Raum in eine besondere Atmosphäre. Besonders spannend ist zudem die Kombination der Arbeiten mit den prämierten Büchern der Stiftung Buchkunst, ebenfalls eine künstlerische Gestaltung mit dem Werkstoff Papier. Auf dem Weg zum Ausgang hängt eine Serie von Druckgrafiken in Kombination von Lichtobjekten, Gesichter, die sich gegenseitig betrachteten.
Vor dem Verlassen der Ausstellung kann man im Vorraum noch zwei Kästen mit Papierarbeiten sehen, die an Wesen erinnern und ähnlich einer zoologischen Sammlung präsentiert werden.
Die Ausstellung ist noch bis zum 12.08.2023 geöffnet.
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